Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus. Weitere Informationen finden Sie hier: Datenschutzerklärung
> Freizeit & Sport > Tauchen > Tauchen in Dalmatien > Sveti Andrija, Mala Afrika (Amphorenhöhle)

Sveti Andrija
Position: 42°38.420'N - 18°05.090'E

Seeschmetterling, er gehört zu den Schleimfischen

Westlich von Dubrovnik gibt es ein wunderschönes Drop Off, das Steilwandtauchen der Extraklasse ermöglicht: Erkennungszeichen der südlich von Lopud gelegenen Insel Sveti Andrija ist der hoch über den Klippen thronende Leuchtturm. Die steilen Felsen setzen sich unterhalb der Wasseroberfläche fort. Wer vor dem rund elf Kilometer von Dubrovnik entfernten Eiland tauchen geht, wird mit glasklarem Wasser und einer vielfältigen Unterwasserwelt belohnt. In puncto Sichtweiten gehören die Tauchgründe vor Sveti Andrija zu den Top-Spots in Kroatien.

Das Tauchboot ankert auf der seichten Inselseite und der Sinkflug geht zunächst auf anfängertaugliche drei Meter. Danach ist Tiefenerfahrung gefragt, denn eine steile Wand reicht bis auf 80 Meter Maximaltiefe steil nach unten. Das Wasser ist so sauber, dass man von oben aus den Grund sehen kann.

Wer anschließend alle Begegnungen mit Meeresbewohnern in sein Logbuch eintragen will, braucht ein gutes Gedächtnis. An der Steilwand gibt es Zylinderrosen und Nacktschnecken sowie bunt schillernde Muscheln zu entdecken. Vor dem Riff gehen Zackenbarsche und Schleimfische auf Nahrungssuche. Bei der Suche nach Langusten ist es hilfreich, die Nischen und Felsspalten auszuleuchten.

Ihre Unterwasserlampe benötigen Unterwassersportler auch, wenn sie vor der Rückkehr zum Boot in eine Grotte eintauchen, die in zwölf Metern Tiefe liegt.

Mala Afrika (Amphorenhöhle)
Position: 42°39.020'N - 18°03.300'E

Taucher beim Abstieg

Klein-Afrika oder Mala Afrika befindet sich im Süden Kroatiens zwischen dem Festland und der Insel Grebeni. Der äußerst abwechslungsreiche Spot bietet eine stufenförmige Steilwand, mehrere Kamine und eine Höhle mit Amphorenscherben. Dazu gibt es jede Menge Brassen, Meerbarben, Gabeldorsche und Schleimfische zu sehen.

An der bis in 40 Meter Tiefe reichenden Wand liegt auf etwa 15 Metern der Eingang zur Amphorenhöhle. Wer dokumentieren will, wie schön die von dunkelblauem Wasser umflossenen und einzelnen Sonnenstrahlen angeleuchteten Scherben und Henkel anzuschauen sind, darf seine Unterwasserkamera nicht vergessen.

Sehenswert sind auch zwei passierbare Kamine und natürlich die Wand, in deren Nischen und Ritzen lauter winzige Meeresbewohner wie Fadenschnecken und Grundeln Unterschlupf finden. In Mala Afrika kommen Taucher sämtlicher Niveaus garantiert auf ihre Kosten.


VG-Wort-Pixel