Die Inseln Tukošćak, Mrtonjak, Lavdara
Insel Tukošćak
Position: 43°57.730'N - 15°10.222'E
Zwei Riffe umgeben das kleine Eiland, dessen Tauchreviere äußerst fischreich sind und sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene gute Möglichkeiten für Unterwasserausflüge bieten. Eines liegt an der Nordseite von Tukošćak und beginnt in zwei Metern Wassertiefe, im Nordosten befindet sich ein weiteres Riff - ein Tauchplatz mit Anfangstiefen von neun Metern.
Vor der von Sali aus bequem erreichbaren Insel gibt es nicht nur eine bis zu 60 Meter tiefe Steilwand mit diversen Vorsprüngen, sondern auch zahlreiche Nischen und Spalten, in denen sich Langusten und Drachenköpfe verbergen.
Die Spots liegen gut geschützt, sie sind auch bei nicht so optimalen Wetterverhältnissen betauchbar.
Insel Mrtonjak
Position: 43°57.272'N - 15°10.656'E
Die Nachbarinsel von Tukošćak kann von allen Seiten betaucht werden. Die verschiedenen Spots haben Tauchtiefen von etwa 20 Metern und sind daher insbesondere bei Anfängern beliebt, die noch nicht so erfahren im Umgang mit der Tarierweste sind.
Während der Tarierübungen vor der Insel Mrtonjak können frisch brevetierte Taucher Mönchs- und Laxierfische, auch Schnauzenbrassen genannt, bei der Nahrungsaufnahme beobachten. Goldschwämme, Korallen und Moostierkolonien bilden die farbenreiche Kulisse dieses Unterwasserreviers.
Insel Lavdara
Position: 43°56.379'N - 15°12.198'E
Eine atemberaubende Steilwand, die bis zu 60 Meter in die Tiefe geht, erwartet Unterwassersportler vor der Insel Lavdara, deren Kalkstein früher zum Bau der hübschen Altstadt von Zadar genutzt wurde.
Das vor der Ostseite von Dugi Otok gelegene Tauchrevier ist aber nicht nur für Fortgeschrittene interessant, sondern auch für Anfänger: Vor den Riffs wimmelt es nur so von Fischen und Krebstieren. Wer ein geübtes Auge und eventuell sogar eine Taucherlampe hat, entdeckt in den Ritzen und Felslöchern gut getarnte Drachenköpfe sowie die herausragenden Scheren ruhender Langusten.
Vor Lavdara werden häufig Umber, auch als Schattenfische bezeichnet, und manchmal sogar Zackenbarsche oder Katzenhaie gesichtet.