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Gesundheit, Ärzte, Krankenschutz

Gesundheit

Bei Reisen nach Kroatien sind keinerlei Impfungen vorgeschrieben. Das Auswärtige Amt empfiehlt jedoch generell einen Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie und Hepatitis A, bei längeren Aufenthalten von mehr als vier Wochen auch gegen Hepatitis B und Tollwut.
In einigen Landesteilen besteht das Risiko der Übertragung der Frühsommer-Meningo-Enzephalitis durch Zeckenbisse. Urlauber sollten sich vor der Einreise bei einem Reisemediziner über eine eventuelle Impfung informieren.
Landesweit besteht das Übertragungsrisiko von Borreliose/Lymekrankheit durch Zecken im Unterholz. Bedeckende Kleidung sowie Insekten abweisende Sprays schützen Wanderer vor Zeckenbissen.
In den sauberen Gewässern entlang der Küste leben Seeigel. Gummischuhe bieten Badegästen Schutz vor den stachligen Meeresbewohnern.

Ärzte

Impfbuch mit Spritze Die medizinischen Standards sind gut. Krankenhäuser und Kliniken gibt es in den größeren Städten. In allen Urlaubsorten finden Reisende Deutsch oder Englisch sprechende Äzte und Apotheker. Adressen erhalten Urlauber bei den Touristeninformationen und Reiseveranstaltern sowie in Hotels. Bei Bedarf stellt die deutsche Botschaft in Zagreb eine Liste deutschsprachiger Ärzte zur Verfügung [Telefon 00385 1 6300 100]
Für die zahlreichen Taucher, die Jahr für Jahr nach Kroatien reisen, gibt es entlang der Küste mehrere Dekokammern, in denen Spezialisten für Tauchunfälle tätig sind.

Die einheitliche Telefonnummer für alle Notfälle ist 112.

Krankenschutz

Wer in Deutschland gesetzlich krankenversichert ist, hat automatisch über die Europäischen Krankenversicherungskarte (Rückseite der Gesundheitskarte) Versicherungsschutz in der gesamten EU, also auch in Kroatien. Bei einem Unfall oder einer akuten Erkrankung (Beinbruch, Zahnschmerzen, Virusinfektion) erhalten Sie durch das öffentliche System (Krankenhäuser, Ärzte) die medizinisch notwendige Behandlung. Darüber hinausgehende Behandlungen und Behandlungen bei privaten Kliniken oder Ärzten sind eventuell nicht abgedeckt und müssen selbst bezahlt werden. Klären Sie dies vor der Behandlung mit dem Arzt und Ihrer Krankenkasse ab.
Da die Kassen nur die Notfallversorgung vor Ort und keinen Rücktransport in die Heimat übernehmen, sollten Urlauber eine Reisekrankenversicherung abschließen, die auch einen etwaigen Krankenrücktransport abdeckt.

Privat Versicherte sollten vor der Abreise prüfen, welche Leistungen ihre Kasse im Ausland übernimmt.


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