Die Ferieninsel Rab, deren Form an einen Hummer erinnert, ist vom Festland aus gut mit der Autofähre erreichbar. Ihre Landschaft ist äußerst vielfältig: Auf der Festlandsseite schützen Berge vor kalten Nordwinden. Im Inselinneren wechseln sich grüne Wälder mit fruchtbaren Feldern und Oliven-Hainen ab. Das sandige Strandparadies in der Bucht von Lopar im Nordwesten ist wegen des flach abfallenden Wassers und der Schatten spendenden Bäume besonders bei Familien mit kleinen Kindern beliebt.
Herrliche Buchten und die breiten Kronen der Pinien prägen die einer Hummerschere gleichende Halbinsel Lopar. Die meisten Touristen zieht es an den 1,5 Kilometer langen Sandstrand mit Namen Rajska Plaža, übersetzt Paradiesstrand, an dem wegen konstant guter Wasserqualität die Blaue Flagge weht. In der Umgebung gibt es außerdem mehrere FKK-Strände wie den Saharastrand, der per Taxiboot oder über Wanderwege zu erreichen ist. Wassertaxis, Barkarioli genannt, bringen Feriengäste von Lopar aus auf die ehemaligen Gefängnisinseln Sveti Grgur und Goli Otok. Auf der Fahrt zu den unbewohnten Steininseln liegen einige schöne Schnorchel- und Tauchplätze.
Wer in Lopar Urlaub macht, sollte unbedingt auch der mittelalterlichen Stadt Rab einen Besuch abstatten. Ihr Wahrzeichen sind die vier Glockentürme, die sich auf einer schmalen Landzunge über den roten Dächern der Altstadt erheben. Urlauber lassen ihr Auto am besten in Lopar oder suchen sich einen Parkplatz abseits vom Hafen, denn in Rab-Stadt sind viele Gassen und Straßen mit dem Auto nicht befahrbar. Zwischen Lopar und Rab verkehren regelmäßig Busse.
Lopar bietet Feriengästen ein breites Freizeitangebot von Jetski und Parasailing bis Windsurfen und Wasserski. Es gibt eine Tennisschule, Handball- und Beachvolleyball-Plätze sowie ein weit verzweigtes Netz an Wanderwegen. Von der Halbinsel aus haben Urlauber einen traumhaften Blick auf das Velebit-Gebirge.