Viele Familien, die einen Hund zu Hause haben, möchten ihren Urlaub mit dem Vierbeiner verbringen. Entlang der kroatischen Adriaküste gibt es eine Reihe von Stränden, an denen Hunde herumtollen und baden dürfen. Die Halter von Dalmatiner, Dackel oder Goldendoodle haben die Wahl zwischen ausgewiesenen Hundestränden und wilden Strandabschnitten.
Von Istrien bis Dalmatien einschließlich der 1246 Inseln Kroatiens gibt es Strände fast wie Sand am Meer. An den meisten Touristenstränden sind Hunde nicht erwünscht, in Kroatien gibt es allerdings eine große Zahl extra ausgeschilderter Hundestrände.
Die größte Hundestranddichte weisen Istrien sowie die Inseln Krk und Rab auf. In Dalmatien gibt es zwar weniger ausgewiesene Strandabschnitte für Vierbeiner, aber wilde Strände, an denen Hunde in aller Regel toleriert werden. Zudem heißen zahlreiche Campingplätze zwischen Umag im Norden und Dubrovnik im Süden des Landes Hunde willkommen.
Wer mit seinem Hund nach Kroatien reisen will, sollte sich rechtzeitig darüber informieren, wo der Vierbeiner erwünscht ist und welche Einreisebestimmungen gelten. Grundsätzlich ist es ratsam, vor dem Sonnenbad mit dem Tier spazieren zu gehen und immer einen Beutel für eventuelle Hinterlassenschaften mitzunehmen.
Um Ärger zu vermeiden, sollten tobende Hunde angeleint werden, sobald andere Urlauber in der Nähe des Badeplatzes auftauchen. In die meisten Restaurants entlang der kroatischen Küste dürfen Hundebesitzer ihre Vierbeiner mitnehmen - häufig steht sogar eine Wasserschale bereit.
Ausflügler, die ihr Haustier in öffentliche Verkehrsmittel wie Busse mitnehmen wollen oder einen Fährtrip ohne Auto planen, sind verpflichtet, dem Tier während der Fahrt einen Maulkorb aufzusetzen.
Alles in allem zeichnet sich das Reiseland Kroatien durch seine große Hundefreundlichkeit aus.
Hundestrände und wilde Strände im Überblick bei Google Maps.
Überblick hundefreundlicher Campingplätze des ADAC.
Das müssen Hundebesitzer bei der Einreise nach Kroatien beachten.